EuroNatur trauert um Dr. Martin Schneider-Jacoby
Am 15. August 2012 ist Dr. Martin Schneider-Jacoby nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 56 Jahren verstorben. Seit Gründung der EuroNatur Stiftung vor 25 Jahren – und damit beinahe während der Hälfte seines Lebens - setzte er sich als Projektleiter mit ungebrochenem Engagement für den Erhalt des europäischen Naturerbes ein. Der Tod von Martin Schneider-Jacoby ist ein schwerer Verlust.
Mehr erfahren ...Bulgariens Naturschützer verhindern umstrittenes Waldgesetz
Im Streit um die Überarbeitung des bulgarischen Waldgesetzes hat der Naturschutz einen wichtigen Erfolg erzielt: Auf massiven Druck von bulgarischen Naturschutzorganisationen wie EuroNatur-Partner Green Balkans hat das Parlament die umstrittensten Passagen aus der endgültigen Fassung der Gesetzesnovelle gestrichen.
Mehr erfahren ...Balkanluchs im Shebenik-Jablanica-Nationalpark nachgewiesen
„Wir haben großartige Neuigkeiten“, verkündete Aleksandër Trajçe von der albanischen Naturschutzorganisation PPNEA am vergangenen Freitag in einer E-Mail an EuroNatur. Den Naturschützern gelang es zum ersten Mal, einen Balkanluchs mithilfe einer Kamerafalle im albanischen Shebenik-Jablanica-Nationalpark abzulichten.
Mehr erfahren ...Montenegro schützt wichtigsten Zugvogelrastplatz an der Adria-Ostküste
Gestern hat das montenegrinische Parlament entschieden, die Saline Ulcinj als Vorranggebiet für die Natur auszuweisen. "Das ist ein wichtiger Etappensieg auf dem Weg, die Saline Ulcinj als wichtigsten Zugvogelrastplatz an der östlichen Adria zu erhalten“, sagt Euronatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer.
Mehr erfahren ...Storchendörfer auf Japanisch
Wie kann der Schwarzschnabelstorch in Japan wieder heimisch werden? Und wie können Störche als Botschafter für den Naturschutz dienen? Anregungen dafür haben sich Vertreter der größten japanischen Naturschutzorganisation kürzlich bei den „Europäischen Storchendörfern“ geholt.
Mehr erfahren ...Hoffnung für Mur, Drau und Donau
Seit gestern ist es offiziell: Die UNESCO hat den kroatisch-ungarischen Teil des geplanten Fünf-Länder-Biosphärenreservates an Mur, Drau und Donau offiziell anerkannt. Mit den wertvollen Abschnitten der einmaligen Fluss- und Auenlandschaften zwischen Ungarn und Kroatien steht nun der Löwenanteil des geplanten Fünf-Länder-Biosphärenreservates unter Schutz.
Mehr erfahren ...Alles auf Grün!
Nicht nur beim Titelbild des aktuellen EuroNatur-Magazins stehen die Zeichen auf Grün! Was es mit der grünen Zukunft des Shar-Gebirges im Grenzgebiet von Mazedonien, Albanien und dem Kosovo auf sich hat,wie das albanische Korab-Gebirge Stück für Stück grüner wird und wie Politiker Chamäleons gleich ihre Farbe von grün zu tiefschwarz wechseln können, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des EuroNatur-Magazins.
Zum aktuellen EuroNatur-Magazin
Rückenwind für Initiative Grünes Band Europa
Die 6. Pan-Europäische Konferenz zum Grünen Band Europa im Mavrovo-Nationalpark (FYR Mazedonien) ist mit einem Appell für die Erhaltung und den Schutz der im Schatten des früheren Eisernen Vorhangs bewahrten Naturschätze zu Ende gegangen. Besonders kritisiert haben die rund 100 Konferenzteilnehmer aus 21 Ländern entlang des Grünen Bandes Europa die Gefährdung des Mavrovo-Nationalparks.
Mehr erfahren ...Wieder Kahlschläge in Nationalpark Sumava geplant
Die Verwaltung des tschechischen Sumava-Nationalparks will mitten in der Kernzone des Schutzgebiets erneut Tausende Bäume abholzen, die von Borkenkäfern befallen sind. Das radikale Vorgehen ruft nun auch die EU-Kommission auf den Plan.
Mehr erfahren ...Natur kennt keine Grenzen
Warum hat die EuroNatur Stiftung ihren Sitz ausgerechnet in Radolfzell am Bodensee? Was hat es mit dem europäischen Garten auf sich und warum setzt sich EuroNatur für den Schutz von Wildtieren wie Wölfen, Bären und Luchsen ein? In einem Interview mit dem Südkurier gibt EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer Antworten auf diese und weitere spannende Fragen.