Vogelschutz aktuell

Drei Graureiher am Wasser

Vogelschutz in Europa: Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Was EuroNatur in den letzten zweieinhalb Jahren für den Schutz von Europas Vogelwelt erreichen konnte gibt Hoffnung: Lesen Sie im neuen Projektbericht über Vogelparadiese auf dem Balkan, Lichtblicke im Kampf gegen die Vogeljagd und Vorbilder im Zugvogelschutz.

Zum Projektbericht (pdf-Datei, 418 kb)

Rekord in polnischem Storchendorf

Ein Bauernhof mit 126 Störchen – diese Attraktion gibt es derzeit im Nordosten Polens zu sehen. In Pentowo, einem Ortsteil von Tykocin am Rande der Überschwemmungsflächen des Flusses Narew, beherbergt ein einziger Hof die größte Weißstorchkolonie Polens. So viele Störche wie in diesem Jahr lebten auf dem Bauernhof noch nie.

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Neue Ringe für Meister Adebar

50 Jungstörche des Storchendorfs Belozem in Bulgarien sind seit vergangenen Freitag eindeutig wiedererkennbar: Mitarbeiter von EuroNatur-Partner Green Balkans haben den Storchennachwuchs mit nummerierten Farbringen markiert. Mit dieser unter anderem von EuroNatur unterstützten Aktion startete die bulgarische Naturschutzorganisation ein landesweites Beringungsprogramm.

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Europäisches Netzwerk für den Storchenschutz

In diesen Tagen sind Weißstörche in weiten Teilen Deutschlands damit beschäftigt, ihre Brut vor der wenig frühlingshaften Witterung zu schützen. Neue Wege für einen umfassenden Schutz von Weißstörchen zu entwickeln, steht bei der 7. Tagung der Europäischen Storchendörfer auf dem Programm.

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Rekord im Storchendorf

Das von EuroNatur im Jahr 2001 ausgezeichnete Europäische Storchendorf Pentowo im Nordosten Polens meldet einen neuen Rekord: in diesem Jahr haben dort 27 Storchenpaare zu brüten begonnen: soviel wie noch nie zuvor!

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Zugvögel in Gefahr - jede Art zählt

EuroNatur fordert dringend einen verbesserten Schutz der Zugrouten. „Wir beobachten einen ungebremsten Rückgang der Zugvogelbestände“, berichtet EuroNatur-Projektleiter Dr. Martin Schneider Jacoby anlässlich des heutigen Welt-Zugvogeltags.

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Kranichzug: vom Schnee ausgebremst

Schnee und stürmische Winde - der Winter hat Europa noch fest im Griff. Trotzdem hat sich Kranich „Renttimä“ bereits Ende Februar von seinen Überwinterungsgebieten in Libyen auf die Rückreise entlang der Adria-Zugroute zu seinem Brutgebiet im Norden Finnlands gemacht. Derzeit hält ihn jedoch die ungünstige Wetterlage in Montenegro fest und verzögert seinen Weiterflug.

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Artenschutz: Ausverkauf stoppen!

Zum heutigen Tag des Artenschutzes fordert EuroNatur dringend effektivere Maßnahmen, um den Handel mit illegal geschossenen Vogelarten zu stoppen. Am 3. März 1973 wurde das Washingtoner Artenschutzabkommen unterzeichnet. Aber auch fast 40 Jahre danach ist die Situation gerade in vielen Ländern Südeuropas dramatisch: In den wenigen erhaltenen Feuchtgebieten konzentrieren sich Scharen von Vogeljägern, die illegal geschossene Vögel zum Teil nach Italien schmuggeln und dort verkaufen.

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2. Februar ist Weltfeuchtgebietstag

EuroNatur fordert dringend einen verbesserten Schutz der Feuchtgebiete auf dem Balkan. Denn in den vergangenen 60 Jahren sind in dem schmalen Küstenstreifen der östlichen Adria 80 Prozent der Feuchtgebietsflächen durch Trockenlegung, intensive Landwirtschaft und Tourismus stark beeinträchtigt oder ganz zerstört worden.

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Stare in den Startlöchern

Während der Winter Deutschland noch im Griff hat, sitzen Zugvögel in der Mittelmeerregion bereits in den Startlöchern. Arten wie Star, Graureiher, Waldschnepfe oder Kiebitz warten nur darauf, dass es bei uns milder wird und sie in ihre Brutgebiete zurückkehren können. Es ist unverantwortlich, dass die Vogeljagd in Ländern wie Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien im Januar und Februar, teilweise auch bis in den März hinein, auf Hochtouren läuft.

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Spende

Jeder Euro für die Natur zählt! Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wirkungsvollen Beitrag zum Schutz von Europas Zugvögeln. Bitte nutzen Sie Ihre Möglichkeiten, um zu helfen.

Zugvogelpatenschaft

Der Vogelzug ist ein unvergleichliches Naturspektakel. Doch illegale Jagd und die Zerstörung von Rastgebieten gefährden die Vögel. Helfen Sie, ihre Reise sicherer zu machen.

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