Stare in den Startlöchern
Während der Winter Deutschland noch im Griff hat, sitzen Zugvögel in der Mittelmeerregion bereits in den Startlöchern. Arten wie Star, Graureiher, Waldschnepfe oder Kiebitz warten nur darauf, dass es bei uns milder wird und sie in ihre Brutgebiete zurückkehren können. Es ist unverantwortlich, dass die Vogeljagd in Ländern wie Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien im Januar und Februar, teilweise auch bis in den März hinein, auf Hochtouren läuft.
Mehr erfahren ...Von Insel zu Insel
Bei strahlendem Sonnenschein erhielt die Gemeinde der griechischen Insel Tilos gestern auf der Bodensee-Insel Mainau den EuroNatur-Preis für ihr jahrelanges Engagement im Vogelschutz. Sichtlich gerührt nahm der Bürgermeister der nahe Rhodos gelegenen Insel die Auszeichnung entgegen.
Griechische Inselgemeinde schützt Zugvögel aus Deutschland
Die griechische Insel Tilos ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wirksam ungestörte Rastplätze auf den Zugrouten zum Schutz unserer Zugvögel beitragen. Für ihr jahrelanges Engagement im Vogelschutz erhält die Gemeinde Tilos heute den EuroNatur-Preis.
Mehr erfahren ...Dragoman: Moorschutz in Bulgarien
Prof. Dr. Werner Wahmhoff, stellvertretender Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) eröffnete heute gemeinsam mit EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer in Dragoman (Bulgarien) ein neues Projekt zum Schutz des Dragoman-Moores sowie der angrenzenden Karstberge und Feuchtwiesen.
Mehr erfahren ...Deutschlands seltenster Brutvogel wird in Kroatien und Serbien illegal abgeschossen
Die Moorente gehört in Deutschland zu den seltensten Brutvögeln überhaupt. Entsprechend scharf kritisiert die Naturschutzstiftung EuroNatur die Abschüsse von Hunderten von Moorenten, wie sie in diesen Tagen noch während der Brutzeit in Serbien und Kroatien stattfinden.
Mehr erfahren ...Neues EuroNatur-Magazin ist online!
Zugvögel sind in der aktuellen Ausgabe des Magazins die Hauptdarsteller. Erfahren Sie mehr über diese rastlosen Athleten der Lüfte, lesen Sie, warum und wie sich EuroNatur für einen Stopp der Vogeljagd auf dem Balkan stark macht und seien Sie gespannt auf die Folgen einer schicksalhaften Begegnung in den Save-Auen...
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Mangelware Lebensraum
An der Ostküste der Adria sind in den vergangenen 60 Jahren etwa 80 Prozent der Feuchtgebietsfläche und damit wichtige Lebensräume für Zugvögel in dieser Region verloren gegangen. Dieses traurige Ergebnis liefert eine umfangreiche Studie zur Situation der Zugvögel entlang der östlichen Adriaküste.
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Tatort Adria: Sonnenschirm oder Schrotsalve?
Am 1. August beginnt an der östlichen Adria die Vogeljagd. Mitten in der Tourismus-Hochsaison wird in Ländern wie Kroatien, Montenegro, Bosnien und Serbien scharf geschossen. Die Schüsse, die an der östlichen Adria während der Brutzeit fallen, lassen die mitteleuropäischen Bestände zahlreicher Vogelarten jedes Jahr mehr ausbluten
Mehr erfahren ...Storchendorf-Auszeichnung mit Langzeitwirkung
Aus einem verlassenen Dorf ohne Perspektiven für die Menschen wurde ein international anerkanntes ‚Europäisches Storchendorf’. Heute sind die Menschen in Cigoc stolz darauf, das einzigartige Natur- und Kulturerbe der Region zu erhalten. Genau so muss erfolgreiche Naturschutzarbeit laufen.
Mehr erfahren ...Naturpark Lonjsko Polje: Oase der Artenvielfalt
„Der kroatische Naturpark Lonjsko Polje ist eine einzigartige Kulturlandschaft, in der Pflanzen und Tiere gerade deshalb gedeihen, weil der Mensch eingreift“. Mit dieser Beschreibung beginnt der Artikel „Jagdszenen im Feuchtgebiet“, der heute im Reiseteil der Süddeutschen Zeitung erschienen ist. Für die Ausweisung des Schutzgebietes im Jahr 1990 hat EuroNatur die entscheidende Vorarbeit geleistet.
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