Aktuell

Rumäniens Regierung zum Waldschutz aufgefordert

In einem gemeinsamen Brief an den Präsidenten, den Regierungschef und den Umweltminister Rumäniens fordern EuroNatur und andere Naturschutzorganisationen die Politiker auf, endlich rasche Schritte zur umfassenden und dauerhaften Erhaltung aller Ur- und alten Naturwälder im Land einzuleiten.

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Kommentar zur Waldpolitik der Europäischen Union

Bei der EU-Waldkonferenz vom 4.-5. Februar 2020 fand Kommissions-Vizepräsident Frans Timmermans deutliche Worte zum Waldschutz. Dennoch steht zu befürchten, dass Europas Wälder nach wie vor primär als Holzlieferanten angesehen werden.

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Konsequenter Schutz von Europas Urwäldern notwendig

Am 4. und 5. Februar findet in Brüssel die EU-Waldkonferenz statt, bei der die künftige Waldpolitik der EU diskutiert wird. In seiner Eröffnungsrede findet Frans Timmermans, Kommissar für den Europäischen Green Deal, deutliche Worte – doch denen müssen nun auch Taten folgen. Draußen demonstrierten Waldschützer gegen die Kahlschläge in Europas verbliebenen Urwäldern.

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Abschuss von Waldrappen in Kroatien

Waldrappe gehören zu den seltensten Vögeln der Welt; es gibt nur noch winzige Restpopulationen im Nahen Osten sowie an Marokkos Atlantikküste. Mit viel Aufwand werden die Ibisvögel aktuell im Alpenraum, wo sie bis ins 16. Jahrhundert gebrütet haben, wieder ausgewildert. Nun gab es einen schweren Schlag für den Schutz der bedrohten Vögel: Im Dezember wurden drei Waldrappe in Kroatien abgeschossen.

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Achtung vor dem Riesenbärenklau!

Der Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum) ist eine der aggressivsten invasiven Pflanzenarten in Europa und Nordamerika. Er hat sich nach seiner Einführung als Zierpflanze aus seinem Heimatgebiet im Kaukasus in vielen europäischen Ländern rasch verbreitet.

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Neue Spitze für das EuroNatur-Präsidium

++ Prof. Dr. Thomas Potthast neuer Präsident der EuroNatur-Stiftung ++ Dr. Anna-Katharina Wöbse übernimmt Amt der Vizepräsidentin++

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Rüge für Albanien: Berner Konvention fordert albanische Regierung erneut auf, Wasserkraftprojekte an der Vjosa auszusetzen

Der Ständige Ausschuss der Berner Konvention hat beschlossen, das Verfahren gegen die albanische Regierung in Bezug auf die Wasserkraftwerke Pocem und Kalivac, die an der Vjosa gebaut werden sollen, offen zu halten. Alarmiert ist der Ausschuss auch über den Ausbau der Wasserkraft in Nordmazedonien.

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An der Save-Quelle

Die Save ist einer der größten Flüsse des Balkans; auf ihrem Weg in die Donau fließt sie durch vier Länder. Im Rahmen des Projekts Sava TIES untersuchen Naturschützer den Einfluss von Neophyten auf die angestammte Flora und entwickeln Methoden, die invasiven Arten wieder zurückzudrängen.

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Neue Grenzen für Albaniens Schutzgebiete

Aktuell bereitet die albanische Regierung eine Neubewertung der Schutzgebietsgrenzen des Landes vor. In einem offenen Brief an die Regierung in Tirana hat die Mediterranean Alliance for Wetlands, ein Zusammenschluss von 25 Naturschutzorganisationen, ihre Besorgnis über das Vorhaben zum Ausdruck gebracht. Die NGOs fordern, das Vorhaben zu überdenken.

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Europas Flüsse sind verdammt

++ Neue Studie zeigt Ausmaß des Wasserkraft-Irrsinns in ganz Europa ++ Über 8.700 neue Wasserkraftwerke geplant ++ Besonders auf dem Balkan sind die Auswirkungen auf Biodiversität und Gesellschaft verheerend ++

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