Aktuell

Agrarpolitik ohne Scheuklappen gefordert

Die EU-Kommission gerät unter Zugzwang: In seiner Stellungnahme zur zukünftigen Agrarpolitik der EU nach 2013 vom 18. März 2010 fordert der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss(EWSA), die Landwirtschaft nicht länger bedingungslos den Gesetzen des freien Markts zu unterwerfen und dem Streben nach immer höherer Produktivität ein Ende zu setzen.

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„Internationales Jahr der Biodiversität“ wird zur Farce

Vor zehn Jahren haben die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union beschlossen, den Verlust der Biodiversität bis 2010 zu stoppen. Erreicht wurde dieses Ziel nicht, aber offensichtlich ist es auch kein Thema mehr.

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Ehrgeiziges Moorschutzprojekt in Brandenburg gestartet

Heute startet ein bundesweit einmaliges Naturschutzvorhaben: Unter anderem unterstützt von EuroNatur wird die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg in den kommenden fünf Jahren mit Hilfe europäischer Fördermittel kalkreiche Niedermoore erhalten und wieder herstellen.

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Kranichzug: vom Schnee ausgebremst

Schnee und stürmische Winde - der Winter hat Europa noch fest im Griff. Trotzdem hat sich Kranich „Renttimä“ bereits Ende Februar von seinen Überwinterungsgebieten in Libyen auf die Rückreise entlang der Adria-Zugroute zu seinem Brutgebiet im Norden Finnlands gemacht. Derzeit hält ihn jedoch die ungünstige Wetterlage in Montenegro fest und verzögert seinen Weiterflug.

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EU-Agrarpolitik: besser als ihr Ruf

Eine zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft und eine mit Steuergeldern finanzierte Überproduktion von Lebensmitteln: die EU-Agrarpolitik genießt nicht den besten Ruf. Doch viele Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft haben auch Bundes- und Landespolitik zu verantworten, betonte Lutz Ribbe, naturschutzpolitischer Direktor von EuroNatur, auf einer Diskussionsveranstaltung zu den Folgen der EU-Agrarpolitik vor 130 Teilnehmern im bayerischen Hutthurm.

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Artenschutz: Ausverkauf stoppen!

Zum heutigen Tag des Artenschutzes fordert EuroNatur dringend effektivere Maßnahmen, um den Handel mit illegal geschossenen Vogelarten zu stoppen. Am 3. März 1973 wurde das Washingtoner Artenschutzabkommen unterzeichnet. Aber auch fast 40 Jahre danach ist die Situation gerade in vielen Ländern Südeuropas dramatisch: In den wenigen erhaltenen Feuchtgebieten konzentrieren sich Scharen von Vogeljägern, die illegal geschossene Vögel zum Teil nach Italien schmuggeln und dort verkaufen.

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Wolfsgeheul jetzt auch in Bayern

Zum ersten Mal seit vier Jahren ist wieder ein Wolf in Bayern unterwegs, meldete die Süddeutsche Zeitung am vergangenen Wochenende. Einen ersten Hinweis auf die Rückkehr des Wolfes lieferte eine tote Hirschkuh mit verdächtigen Bisswunden, die Ende Dezember 2009 im Raum Brannenburg (Landkreis Rosenheim) aufgefunden wurde. Die DNS-Analyse der Bissspuren durch ein Schweizer Labor brachte nun vor wenigen Tagen Gewissheit.

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Artenvielfalt weggespritzt

Die Ergebnisse einer europaweiten Studie unter Federführung der Universität Göttingen sind eindeutig: die in der Landwirtschaft eingesetzten Spritzmittel sind der Hauptgrund für einen drastischen Rückgang der Artenvielfalt auf Ackerböden und deren Umgebung. Im Vergleich zum ökologisch bewirtschafteten Acker finden sich auf einem mit Pestiziden behandelten Feld nur rund die Hälfte der Arten.

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Die Letzten ihrer Art

Von einer wahren Sensation konnten Mitarbeiter des spanischen EuroNatur-Partners CBD Habitat berichten: Am Strand des an der mauretanischen Atlantikküste gelegenen Cap Blanc wurde Ende September 2009 eine Mönchsrobbe geboren. Die letzten Berichte über ein solches Ereignis stammen aus dem 15. Jahrhundert!

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Projekt Fledermaushotel erfolgreich

Erfreuliche Nachrichten aus Frankfurt (Oder): Auch in diesem Jahr suchten wieder rund 2000 Fledermäuse die Gewölbe der ehemaligen Ostquellbrauerei zum Überwintern auf. Seit über zehn Jahren bewegt sich die Anzahl der geflügelten Überwinterungsgäste auf stabilem Niveau. Die Brauereiruine erweist sich daher einmal mehr als eines der bedeutendsten Überwinterungsquartiere für Fledermäuse in ganz Deutschland.

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