Aktuell

Paddeln gegen den Staudammwahn

Etwa 150 Paddler starteten heute auf der Save in Slowenien die Balkan Rivers Tour. Angeführt vom ehemaligen slowenischen Olympioniken Rok Rozman werden in den nächsten 35 Tagen Kajakfahrer aus ganz Europa die schönsten und am stärksten bedrohten Flüsse des Balkans befahren.

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EU-Parlament kritisiert Albanien für Staudammprojekte an Vjosa und in Schutzgebieten

Das EU-Parlament hat die albanische Regierung für ihre geplanten Wasserkraftwerke kritisiert und dazu aufgerufen, stärker als bisher auf Schutzgebiete (vor allem Nationalparks) und andere sensible Naturgebiete Rücksicht zu nehmen.

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Wichtigstes Feuchtgebiet an der Adria-Ostküste immer noch in höchster Gefahr

Am 7. April warf EuroNatur bei der 2. Internationalen Konferenz für den Schutz der Saline Ulcinj in Podgorica im Beisein der Botschafterinnen Deutschlands, Frankreichs und der USA sowie des Leiters der Europäischen Delegation in Montenegro die Frage auf, ob die montenegrinische Regierung überhaupt noch den politischen Willen hat, das Feuchtgebiet unter Schutz zu stellen.

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Holzhunger frisst Wälder auf

Die Energiegewinnung aus Holz erlebt derzeit einen Boom. Doch wie grün ist die Energie aus dem Wald? In seinem Artikel für das Magazin Spektrum der Wissenschaft zeigt der Journalist Gunther Willinger, dass die starke Nachfrage nach Energieholz unter anderem in den rumänischen Karpaten für Kahlschläge im großen Stil sorgt.

 

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Balkan Rivers Tour – Paddeln Sie mit!

Mitte April startet eine außergewöhnliche Protestaktion: Vom 16. April bis 20. Mai befahren Kajakfahrer aus ganz Europa die schönsten Balkanflüsse. Die sogenannte "Balkan Rivers Tour" ist eine Aktion gegen den Staudamm-Tsunami, der die einzigartigen Flusslandschaften der Balkanhalbinsel zu zerstören droht.

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„Fitness-Check“ für die EU-Agrarpolitik

Mehr als 100 europäische Nichtregierungsorganisationen, darunter EuroNatur, forderten in einem offenen Brief an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union grundlegend auf den Prüfstand zu stellen. Diese sei ungeeignet, die enormen Herausforderungen in Landwirtschaft, Ernährung, Klima- und Ressourcenschutz zu lösen.

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Krausköpfe im Aufwind

Die Krauskopfpelikane in der albanischen Karavasta-Lagune sind erfolgreich in die neue Brutsaison gestartet. Bei ihrem letzten Kontrollgang Anfang März zählten Mitarbeiter der EuroNatur-Partnerorganisation Protection and Preservation of Natural Environment in Albania (PPNEA) 50 Brutpaare. Zuletzt waren Mitte der 1990erJahre ähnlich hohe Brutzahlen zu verzeichnen.

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EuroNatur und BUND fordern zum Weltwassertag regionale Moratorien für den Bau von Wasserkraftwerken

Anlässlich des morgigen Weltwassertags haben EuroNatur und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gefordert, wertvolle Auen und Naturrefugien an Flüssen nicht weiter Staudämmen oder Wasserkraftwerksprojekten zu opfern. Allein auf dem Balkan sei der Neubau von über 2000 Wasserkraftwerken zur Stromerzeugung geplant.

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Fokus auf die Zugvögel

Wie lassen sich Vogelbestände systematisch erfassen? Und welche internationalen Standards müssen bei den Zählungen eingehalten werden? Dazu wurden Ende der vergangenen Woche Vertreter von zehn EuroNatur-Partnerorganisationen auf einem von EuroNatur und dem European Bird Census Council organisierten Workshop in Radolfzell geschult.

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Todesursache Wilderei?

In der nordspanischen Gemeinde Quiros im Kantabrischen Gebirge wurde vor wenigen Tagen ein Braunbär tot aufgefunden. EuroNatur-Partner Fapas vermutet, dass das Bärenmännchen ein Opfer von Wilderern geworden ist.

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