Aasfresser können Aufatmen: EU-Parlament beschließt Neufassung der Hygieneverordnung
Aasfressende Tierarten wie Bären, Wölfe und Geier können in Zukunft wieder auf mehr Nahrung aus extensiver Viehwirtschaft hoffen. Seit der Einführung der EU-Hygieneverordnung im Jahr 2002 war es Viehhaltern selbst in den entlegensten Bergregionen Europas verboten, Tierkadaver der Natur zu überlassen.
Mehr erfahren ...Hygienewahn: Dorfmetzger zittern vor Bürokraten
Mehr als ein Drittel der regionalen Fleischverarbeitungsberiebe in Bayern stehen vor dem Aus, so die Ergebnisse einer von EuroNatur in Zusammenarbeit…
Mehr erfahren ...Moorschutz ist Klimaschutz
Schon heute könnten Komposte, Holzfasern und Rinde zumindest im Hobby-Freilandbereich ein vollwertiger Ersatz für Torf sein. Leider ist diese…
Mehr erfahren ...Erfolg für den Zugvogelschutz
"Wir stehen auf einem Deich in der Saline von Ulcinj in Montenegro und beobachten Vögel: Nachtreiher, Rallenreiher, Triele und andere Watvögel; ein Eleonorenfalke kreist über der Szene. 'Wir' sind die Teilnehmer der ersten 'Adriatic Flyway- Konferenz', veranstaltet von EuroNatur am Bojana-Buna-Delta im Grenzgebiet zwischen Montenegro und Abanien."
Mehr erfahren ...Dialog für die Natur
In Berlin haben sich heute der Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und die Spitzenvertreter der Umweltverbände, darunter EuroNatur, getroffen und ihre grundsätzlichen Erwartungen an die Umwelt- und Klimapolitik im Hinblick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen diskutiert.
Mehr erfahren ...Tatort Adria: Zugvögel im Visier
Lebensraumzerstörung und Vogeljagd verwandeln die Balkanhalbinsel in einen Gefahrenparcours für Zugvögel. Mit der internationalen Konferenz zum Zugvogelschutz sind wir unserem Ziel, die dramatisch schlechte Situation auf dem Balkan zu verbessern, einen entscheidenden Schritt näher gekommen.
Mehr erfahren ...Wie sicher sind unsere Bienen?
Etwa ein Jahr ist es her, dass es in einigen Regionen Südwestdeutschlands zu einem dramatischen Bienensterben kam. Der Auslöser ist heute eindeutig…
Mehr erfahren ...Bahn frei für Europas Wildtiere
Bären, Wölfe und Luchse sind in Europa besonders durch die Zerschneidung ihrer Lebensräume bedroht. Angesichts der rasanten Ausweitung des Verkehrs- und Transportwegenetzes wird dieses Problem vor allem in Zentral- und Südosteuropa immer brisanter.
Mehr erfahren ...Karten für Naturschutz in Europa werden neu gemischt
Im Juni 2009 ist es wieder soweit: Das Europa-Parlament wird neu gewählt. Eine Chance, die Weichen für den Natur-, Umwelt- und Klimaschutz neu zu stellen. Ein breites Bündnis von Umwelt- und Naturschutzorganisationen, darunter EuroNatur, hat deshalb Ende März einen ökologischen Fahrplan für die künftigen Abgeordneten des Europaparlaments vorgelegt.
Mehr erfahren ...Regionale Wirtschaftskreisläufe gefährdet
Seit 2006 gelten neue EU- Hygieneverordnungen, nach der auch kleine Metzgerschlachtstätten bis spätestens 31.12.2009 eine Zulassung brauchen. Betroffen sind in Bayern unter anderem etwa 2000 handwerkliche Metzgereien. Davon haben bisher erst etwa 30 Prozent das Zulassungsverfahren durchlaufen.Wenn die kleinen Strukturen wegbrechen, gehen regionale Wirtschaftskreisläufe verloren.
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