Aktuell

Erfolg für den Zugvogelschutz

"Wir stehen auf einem Deich in der Saline von Ulcinj in Montenegro und beobachten Vögel: Nachtreiher, Rallenreiher, Triele und andere Watvögel; ein Eleonorenfalke kreist über der Szene. 'Wir' sind die Teilnehmer der ersten 'Adriatic Flyway- Konferenz', veranstaltet von EuroNatur am Bojana-Buna-Delta im Grenzgebiet zwischen Montenegro und Abanien."

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Dialog für die Natur

In Berlin haben sich heute der Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und die Spitzenvertreter der Umweltverbände, darunter EuroNatur, getroffen und ihre grundsätzlichen Erwartungen an die Umwelt- und Klimapolitik im Hinblick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen diskutiert.

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Tatort Adria: Zugvögel im Visier

Lebensraumzerstörung und Vogeljagd verwandeln die Balkanhalbinsel in einen Gefahrenparcours für Zugvögel. Mit der internationalen Konferenz zum Zugvogelschutz sind wir unserem Ziel, die dramatisch schlechte Situation auf dem Balkan zu verbessern, einen entscheidenden Schritt näher gekommen.

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Wie sicher sind unsere Bienen?

Etwa ein Jahr ist es her, dass es in einigen Regionen Südwestdeutschlands zu einem dramatischen Bienensterben kam. Der Auslöser ist heute eindeutig identifiziert: Das von der Firma Bayer vertriebene Insektizid Clothianidin hatte den Tod von 11.000 Bienenvölkern bewirkt. Die Zulassung des Mittels wurde daraufhin ausgesetzt und zumindest in diesem Jahr darf das Gift nicht ausgebracht werden. Warum es damit nicht getan ist, beleuchtet der Artikel „Bienensterben: Symptom einer verfehlten Agrarpolitik“ im aktuellen EuroNatur-Magazin.

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Bahn frei für Europas Wildtiere

Bären, Wölfe und Luchse sind in Europa besonders durch die Zerschneidung ihrer Lebensräume bedroht. Angesichts der rasanten Ausweitung des Verkehrs- und Transportwegenetzes wird dieses Problem vor allem in Zentral- und Südosteuropa immer brisanter.

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Karten für Naturschutz in Europa werden neu gemischt

Im Juni 2009 ist es wieder soweit: Das Europa-Parlament wird neu gewählt. Eine Chance, die Weichen für den Natur-, Umwelt- und Klimaschutz neu zu stellen. Ein breites Bündnis von Umwelt- und Naturschutzorganisationen, darunter EuroNatur, hat deshalb Ende März einen ökologischen Fahrplan für die künftigen Abgeordneten des Europaparlaments vorgelegt.

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Regionale Wirtschaftskreisläufe gefährdet

Seit 2006 gelten neue EU- Hygieneverordnungen, nach der auch kleine Metzgerschlachtstätten bis spätestens 31.12.2009 eine Zulassung brauchen. Betroffen sind in Bayern unter anderem etwa 2000 handwerkliche Metzgereien. Davon haben bisher erst etwa 30 Prozent das Zulassungsverfahren durchlaufen.Wenn die kleinen Strukturen wegbrechen, gehen regionale Wirtschaftskreisläufe verloren.

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Keine Autobahn im Moor

Erfolgsnachrichten aus Polen. Seit Ende März 2009 ist es offiziell: Der Ausbau der Schnellstraße „Via baltica“ im Nordosten Polens wird nicht entlang der ursprünglich vorgesehenen Route erfolgen. Die geplante Trasse wäre durch das Rospuda-Tal und damit direkt durch ein wertvolles Natura 2000-Gebiet verlaufen.

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Kleine Fleischereien in Gefahr

Mehr als ein Drittel der regionalen Fleischverarbeitungsberiebe in Bayern stehen vor dem Aus. Dass die Situation bundesweit problematisch ist, zeigen die Ergebnisse einer von EuroNatur in Zusammenarbeit mit NEULAND e.V. durchgeführten Studie. Dies bedeutet auch für den Naturschutz einen herben Rückschlag.

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In Montenegro läuft illegale Vogeljagd auf Hochtouren

Die Küste Montenegros gleicht in diesen Tagen einer Front gegen die Zugvögel. berichtet Dr. Martin Schneider-Jacoby, Projektleiter der Naturschutzstiftung EuroNatur. Der Vogelexperte hatte vom 12. bis 15. März 2009 eine Gruppe von Vogelkundlern zur Vogelbeobachtung an verschiedene Rastplätze entlang der montenegrinischen Küste geführt, wurde dabei aber stattdessen Zeuge dramatischer Jagdszenen.

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