Massentourismus bedroht Zugvögel
Der sichere Flug der Zugvögel ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Arten- und Naturschutzmaßnahmen in Deutschland greifen. Die EuroNatur Stiftung unterstützt deshalb den Weltzugvogeltag am 9. und 10. Mai mit dem Motto „Freier Flug für Zugvögel“.
Mehr erfahren ...EuroNatur fordert bessere Zukunft für bedrohte Nutztierrassen
Jeden Monat stirbt derzeit eine Nutztierrasse aus. Schon heute bilden weltweit nur sehr wenige Rassen den Großteil des Nutztierbestandes. EuroNatur drängt massiv darauf, den Schutz der an die vielfältigen Landschaften Europas angepassten Nutztierrassen zu intensivieren.
Mehr erfahren ...Aasfresser können Aufatmen: EU-Parlament beschließt Neufassung der Hygieneverordnung
Aasfressende Tierarten wie Bären, Wölfe und Geier können in Zukunft wieder auf mehr Nahrung aus extensiver Viehwirtschaft hoffen. Seit der Einführung der EU-Hygieneverordnung im Jahr 2002 war es Viehhaltern selbst in den entlegensten Bergregionen Europas verboten, Tierkadaver der Natur zu überlassen.
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Hygienewahn: Dorfmetzger zittern vor Bürokraten
Mehr als ein Drittel der regionalen Fleischverarbeitungsberiebe in Bayern stehen vor dem Aus, so die Ergebnisse einer von EuroNatur in Zusammenarbeit mit NEULAND e.V. durchgeführten Studie. Wenn die kleinen Strukturen wegbrechen, gehen regionale Wirtschaftskreisläufe verloren. Das Bayerische Fernsehen hat das brisante Thema in der Sendung "quer" aufgegriffen.

Moorschutz ist Klimaschutz
Schon heute könnten Komposte, Holzfasern und Rinde zumindest im Hobby-Freilandbereich ein vollwertiger Ersatz für Torf sein. Leider ist diese Erkenntnis noch viel zu wenig verbreitet. EuroNatur hat Vertreter der Verbände des Garten- und Landschaftsbaus an einen Tisch gebracht, um über Alternativen zur Torfnutzung in Deutschland zu diskutieren.
Erfolg für den Zugvogelschutz
"Wir stehen auf einem Deich in der Saline von Ulcinj in Montenegro und beobachten Vögel: Nachtreiher, Rallenreiher, Triele und andere Watvögel; ein Eleonorenfalke kreist über der Szene. 'Wir' sind die Teilnehmer der ersten 'Adriatic Flyway- Konferenz', veranstaltet von EuroNatur am Bojana-Buna-Delta im Grenzgebiet zwischen Montenegro und Abanien."
Mehr erfahren ...Dialog für die Natur
In Berlin haben sich heute der Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und die Spitzenvertreter der Umweltverbände, darunter EuroNatur, getroffen und ihre grundsätzlichen Erwartungen an die Umwelt- und Klimapolitik im Hinblick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen diskutiert.
Mehr erfahren ...Tatort Adria: Zugvögel im Visier
Lebensraumzerstörung und Vogeljagd verwandeln die Balkanhalbinsel in einen Gefahrenparcours für Zugvögel. Mit der internationalen Konferenz zum Zugvogelschutz sind wir unserem Ziel, die dramatisch schlechte Situation auf dem Balkan zu verbessern, einen entscheidenden Schritt näher gekommen.
Mehr erfahren ...Wie sicher sind unsere Bienen?
Etwa ein Jahr ist es her, dass es in einigen Regionen Südwestdeutschlands zu einem dramatischen Bienensterben kam. Der Auslöser ist heute eindeutig identifiziert: Das von der Firma Bayer vertriebene Insektizid Clothianidin hatte den Tod von 11.000 Bienenvölkern bewirkt. Die Zulassung des Mittels wurde daraufhin ausgesetzt und zumindest in diesem Jahr darf das Gift nicht ausgebracht werden. Warum es damit nicht getan ist, beleuchtet der Artikel „Bienensterben: Symptom einer verfehlten Agrarpolitik“ im aktuellen EuroNatur-Magazin.
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Bahn frei für Europas Wildtiere
Bären, Wölfe und Luchse sind in Europa besonders durch die Zerschneidung ihrer Lebensräume bedroht. Angesichts der rasanten Ausweitung des Verkehrs- und Transportwegenetzes wird dieses Problem vor allem in Zentral- und Südosteuropa immer brisanter.
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