Wolfsnachwuchs in Westpolen nachgewiesen
Mehrere der im westlichen Polen nahe der Grenze zu Deutschland lebenden Wolfsrudel haben Nachwuchs bekommen. Die Ergebnisse dieses Wolf-Monitorings sind sehr erfreulich. Besonders vor dem Hintergrund, dass es in Westpolen bis vor wenigen Jahren kaum mehr Wolfsrudel gegeben hat.
Mehr erfahren ...Rekord in polnischem Storchendorf
Ein Bauernhof mit 126 Störchen – diese Attraktion gibt es derzeit im Nordosten Polens zu sehen. In Pentowo, einem Ortsteil von Tykocin am Rande der Überschwemmungsflächen des Flusses Narew, beherbergt ein einziger Hof die größte Weißstorchkolonie Polens. So viele Störche wie in diesem Jahr lebten auf dem Bauernhof noch nie.
Mehr erfahren ...Walliser Wolf erschossen
Wildhüter des Kantons Wallis erlegten am Morgen des 11. August einen männlichen Wolf auf der Alpe Scex in der Region Montana-Varneralp. Der Abschuss erfolgte neun Tage, nachdem der zuständige Regierungsrat des Kantons Wallis eine Abschussbewilligung erteilt hatte (EuroNatur berichtete darüber am 4.August).
Mehr erfahren ...Herdenzug für die Artenvielfalt
600 Schafe und Ziegen, 7 Hunde und 20 Pferde: Heute startet die spanische Initiative MURUNA einen eindrucksvollen Herdenzug vom Westen in den Osten des Kantabrischen Gebirges. Ziel des Hirtenzugs ist es, auf die große Bedeutung der Wanderweidewirtschaft für den Naturschutz aufmerksam zu machen.
Mehr erfahren ...Auf den Spuren des Balkanluchses wandern
Gute Nachrichten aus Albanien: die Umsetzung des grenzüberschreitenden Wanderwegenetzes im Jablanica-Shebenik-Gebirge im albanisch-mazedonischen Grenzgebiet macht große Fortschritte. Der albanische Teil des Streckennetzes ist bereits angelegt und seit Ende Juli offiziell freigegeben.
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Feuer frei auf Walliser Wolf
Am 2. August hat der Schweizer Kanton Wallis eine Abschussgenehmigung für einen Wolf erteilt. Die Behörden legen dem grauen Räuber den Riss von mehreren Schafen und Rindern zur Last. Naturschutzverbände wie EuroNatur und der WWF Schweiz kritisieren das Vorgehen als übereilt und fordern stattdessen bessere Herdenschutzmaßnahmen.
Mehr erfahren ...Wegweisende Wildtiernetzwerke
Freie Bahn für Europas Wildtiere: Auf der von EuroNatur organisierten Studienreise nach Kroatien vom 12. bis 15.Juli 2010 informierten sich Mitarbeiter von rumänischen Partnerorganisationen und Experten rumänischer Umweltinstitutionen darüber, wie Projekte zur Erhaltung von Wildtierkorridoren erfolgreich umgesetzt werden können.
Mehr erfahren ...Agrarpolitik – Fatale Signale aus Berlin
Pünktlich zum Deutschen Bauerntag am 1. Juli verkündete die Bundesregierung, dass die zunächst zeitlich befristete Steuerbefreiung für Agrardiesel nun dauerhaft gewährt wird. Die dadurch entstehenden Steuereinbußen sollen unter anderem durch Einschnitte bei der Förderung des Ökolandbaus ausgeglichen werden.
Mehr erfahren ...Starportraits von Bär & Co
Mit sogenannten Fotofallen gelingt es EuroNatur-Partner Fapas immer wieder, aufschlussreiche Bilder über Bären und andere Bewohner des Kantabrischen Gebirges in Nordspanien zu schießen. Eine kleine Bildauswahl der vierbeinigen Fotomodelle ist derzeit auf der Website von „spektrum direkt“ zu bewundern.
Mehr erfahren ...Natura 2000-Gebiete in Gefahr
Ungarns Naturschützer sind in Sorge: Die neue Regierung plant, das Natura 2000-Schutzgebietsnetz des Landes einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Bei einem Treffen mit Vertretern von Nichtregierungsorganisationen am 25. Juni bestätigte der Staatssekretär Mihaly Varga, dass damit auch die Ausweisung einiger neuer Natura 2000-Schutzgebiete in Frage stehe.
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