Verkehrsunfälle und die Zerschneidung von Lebensräumen durch Straßen und Bahntrassen stellen eine große Bedrohung für Europas Großraubtiere Bär, Wolf und Luchs da. Zusammen mit seinen kroatischen Partnern hat EuroNatur eindrücklich bewiesen, wie stark diese negativen Einflüsse durch umfassende Konzepte, die auch den Bau von Querungshilfen wie Grünbrücken umfassen, entschärft werden können. Im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt geförderten Projekts „Transeuropäische Wildtiernetzwerke“ soll das erarbeitete Wissen auch auf neue EU-Staaten wie Rumänien übertragen werden. Ziel der Studienreise war es, für die Erhaltung bestehender Wildtierkorridore in Rumänien neue Impulse zu setzen.