Wegweisende Wildtiernetzwerke

Freie Bahn für Europas Wildtiere: Auf der von EuroNatur organisierten Studienreise nach Kroatien vom 12. bis 15.Juli 2010 informierten sich Mitarbeiter von rumänischen Partnerorganisationen und Experten rumänischer Umweltinstitutionen darüber, wie Projekte zur Erhaltung von Wildtierkorridoren erfolgreich umgesetzt werden können.

Ein Wolf läuft durch den Wald

EuroNatur setzt sich dafür ein, die negativen Auswirkungen von Verkehrswegen auf Wildtiere so gering wie möglich zu halten

© Hans Glader

Verkehrsunfälle und die Zerschneidung von Lebensräumen durch Straßen und Bahntrassen stellen eine große Bedrohung für Europas Großraubtiere Bär, Wolf und Luchs da. Zusammen mit seinen kroatischen Partnern hat EuroNatur eindrücklich bewiesen, wie stark diese negativen Einflüsse durch umfassende Konzepte, die auch den Bau von Querungshilfen wie Grünbrücken umfassen, entschärft werden können. Im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt geförderten Projekts „Transeuropäische Wildtiernetzwerke“ soll das erarbeitete Wissen  auch auf neue EU-Staaten wie Rumänien übertragen werden. Ziel der Studienreise war es, für die Erhaltung bestehender Wildtierkorridore in Rumänien neue Impulse zu setzen.

 

Lesen Sie mehr über die Arbeit von EuroNatur zum Erhalt ökologischer Korridore für Wolf, Bär und Luchs im Faltblatt "Bahn frei für Europas Wildtiere" (pdf-Datei, 408 kb).

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