Was Sie schon immer über Agrarpolitik wissen wollten...

Mann vor Maisfeld

Immer mehr Wiesen und Weiden werden für den großflächigen Anbau von Mais umgebrochen.

© Gunther Willinger

Hochkomplex und undurchsichtig: Für die meisten EU-Bürger und Bürgerinnen ist die europäische Agrarpolitik ein Buch mit sieben Siegeln. In der Sendung „eins zu eins“ des WDR vom 22. Oktober bringt Agrarexperte Lutz Ribbe, naturschutzpolitischer Direktor von EuroNatur, auf den Punkt, worum es in diesem Politikfeld derzeit wirklich geht.

Die europäische Landwirtschaft ist nach wie vor einer der am stärksten subventionierten Wirtschaftszweige. Warum aber sind immer mehr Bauern gezwungen, ihre Höfe aufzugeben? Warum führt die landwirtschaftliche Nutzung weiterhin zu einem erheblichen Verlust von Arten und Lebensräumen? Und was hat die Überproduktion der europäischen Landwirtschaft mit dem Hunger in den Entwicklungsländern zu tun? Welche Rolle spielen bei alledem die Agrarsubventionen? Die Sendung befasst sich mit den aktuellen Herausforderungen der Gemeinsamen Agrarpolitik und ihren Perspektiven. Anhand von anschaulichen Beispielen zeigt Lutz Ribbe, wie Überproduktion, Massentierhaltung, die Zerstörung von Natur und Umwelt und der wachsende Hunger in der Welt zusammenhängen. Und er zeigt auf, welche Chancen die anstehende Agrarreform für eine Neuausrichtung der Agrarpolitik bietet.

 

EuroNatur ist Mitglied eines breiten Bündnisses von inzwischen 29 Verbänden aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. In ihrem Projekt „Die bessere Agrarpolitik – für eine nachhaltige ländliche Entwicklung“ zeigen die Verbände auf, wie eine zukunftsfähige nachhaltige Landwirtschaft aussehen sollte.

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