SPIEGEL TV berichtet über illegalen Holzeinschlag in Rumänien

Rodungen in Schutzgebieten, illegale Waldkäufe, undurchsichtige „Holzwäsche“. Das österreichische Holzunternehmen Schweighofer trägt mit seinen dubiosen Geschäftspraktiken massiv zum Schwund der rumänischen Urwälder bei. SPIEGELTV deckt in seinem Beitrag die Machenschaften auf.

Traktor mit gefälltem Baum

In den letzten Jahren sind mehrere Zehntausend Hektar Buchenurwald in den rumänischen Karpaten den Sägen zum Opfer gefallen – und auch in dieser Minute geht der Holzeinschlag weiter!

© Matthias Schickhofer

Es wirkt wie in einem Politthriller: mit versteckter Kamera interviewen die Journalisten einen Holzhändler, der offen zugibt, dass Schweighofer das gerodete Holz alles andere als streng kontrolliert. Wenngleich sich mittlerweile mehrere Unternehmen von Schweighofer distanziert haben und dessen Produkte nicht mehr verkaufen und Schweighofer auch das FSC-Siegel aberkannt wurde, geht der Raubbau an Rumäniens Urwäldern weiter. Für den Schutz der letzten Paradieswälder engagieren sich EuroNatur und ihre rumänische Partnerorgansiation Agent Green mit der gemeinsamen Kampagne #SaveParadiseForests.


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