Der geplante Bau von zwei Staudämmen im mazedonischen Mavrovo Nationalpark gefährdet einen der letzten Lebensräume des seltenen Balkanluchses. Gemeinsam mit EuroNatur war der Journalist Andreas Ernst vor Ort. In seinem Artikel „Das letzte Refugium des Balkanluchses“ in der Neuen Zürcher Zeitung schildert er den Kampf von internationalen und lokalen Naturschützern, darunter EuroNatur, gegen die naturzerstörerischen Projekte.
Die beiden Bauvorhaben im Mavrovo Nationalpark sind nur ein kleiner Teil einer wahren Staudammflut, die derzeit die gesamte Balkaninsel zu überrollen droht. Unter dem Deckmantel der „Grünen Energie“ sollen zwischen Slowenien und Albanien in den kommenden Jahren mehr als 570 mittlere und größere Wasserkraftwerke gebaut werden. Um der Zerstörung entgegen zu wirken, hat EuroNatur gemeinsam mit der österreichischen Organisation Riverwatch und lokalen Partnern Ende 2013 die Kampagne „Rettet das Blaue Herz Europas“ gestartet. Schwerpunktegebiete der Kampagne sind neben dem Mavrovo Nationalpark die Vjosa in Albanien sowie die Save zwischen Slowenien und Serbien.
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