Belgrad war am vergangenen Wochenende das Zentrum der europäischen Flussschützer und Staudammgegner. 120 Teilnehmer aus rund 20 Ländern diskutierten bei den Balkan Rivers Days vom 25. bis 27. September über Strategien, den Staudamm-Tsunami auf dem Balkan und in anderen Regionen Europas zu stoppen.
Unter Berücksichtigung der Kleinwasserkraftwerke sind zwischen Slowenien und Albanien mehr als 2.700 Wasserkraftwerke geplant. Selbst Nationalparke und andere Schutzgebiete sind bedroht. Gemeinsam mit der österreichischen Naturschutzorganisation RiverWatch und lokalen Partnern setzt sich EuroNatur im Rahmen der Kampagne „Rettet das Blaue Herz Europas“ dafür ein, die Balkanflüsse als einzigartiges europäisches Naturerbe zu bewahren und die ökologisch wertvollsten Ströme und Flussabschnitte vor der Zerstörung zu retten!
Mehr zur Kampagne unter www.balkanrivers.net