Ende Juli hat das bulgarische Parlament einer Gesetzesvorlage zugestimmt, die den größten Naturpark des Landes rettet und anderen Schutzgebieten Rechtssicherheit verleiht.
Ermöglicht durch eine Gesetzeslücke hatte eine Baufirma versucht, den Schutzstatus des gesamten Parks aufgrund angeblich unklarer Schutzgebietsgrenzen für nichtig erklären zu lassen, um den Weg für Ferienanlagen an der Schwarzmeerküste zu ebnen. Erst eine Kampagne nationaler und internationaler Naturschutzorganisationen, gepaart mit spontanen Demonstrationen junger Bulgaren in Sofia, brachten ein großes nationales Medieninteresse hervor, das schließlich den Ausschlag für die Anhörungen im Parlament gab. Nun ist diese Gesetzeslücke geschlossen und der Fortbestand des Strandzha-Parks vorerst gesichert.
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