Ein breites Bündnis von zivilgesellschaftlichen Organisationen, darunter EuroNatur, hat erstmals einen Forderungskatalog für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Wissenschafts- und Forschungspolitik in Deutschland vorgelegt.
Der Zehn-Punkte-Katalog und die dazugehörigen Maßnahmen wurden von Verbänden des Natur- und Umweltschutzes, der Entwicklungszusammenarbeit, aus dem kirchlichen Umfeld und aus der Studierendenschaft gemeinsam entwickelt.
Am 31. Mai 2013 wurden die zivilgesellschaftlichen Forderungen auf der Tagung "Partizipation und Transparenz in der Wissenschafts- und Forschungspolitik" in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften vorgestellt und mit VertreterInnen aus Politik, Wissenschaft und Stiftungen diskutiert.
Bis dato wurden die „Zivilgesellschaftlichen Forderungen an die Wissenschafts- und Forschungspolitik“ von siebzehn Organisationen aus der Zivilgesellschaft unterzeichnet. Sie repräsentieren zusammen mehr als eine Million Mitglieder und Förderer. Das Bündnis wird sich in Zukunft aktiv an der wissenschaftspolitischen Debatte beteiligen. Es ist offen für die Unterstützung und Mitarbeit weiterer Organisationen.