In Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien wird heute der Save-Tag begangen. Ziel der diversen Feierlichkeiten ist es, auf den außergewöhnlichen ökologischen Wert des Flusssystems aufmerksam zu machen und die Zusammenarbeit der Anrainerstaaten zu fördern.
Die Save verbindet vier Staaten und drei Hauptstädte miteinander, doch eine durchgängige Schiffsverbindung besteht nicht. Und das ist auch gut so, denn der lediglich moderate Ausbau für den Schiffsverkehr belässt die Save in einem natürlichen Zustand, wie ihn nur noch wenige Flüsse dieser Größe in Europa haben. Am heutigen Save-Tag machen auch die verschiedenen Partner des Sava-TIES-Projekts auf den ökologischen Wert des Flusses, aber auch auf Gefahren wie invasive Arten, aufmerksam. Bei den Feierlichkeiten soll es zudem um die Anwohner der Save gehen. Eine engere Zusammenarbeit im Einzugsgebiet des größten Nebeflusses der Donau bietet viel Potential für eine naturverträgliche Regionalentwicklung.