Die Folgen der industriellen Landwirtschaft sind dramatisch: Artensterben, Nitratverseuchung, Antibiotikaresistenzen. Das Aktionsbündnis „Wir haben es satt“ ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Großdemonstration am Samstag, den 20. Januar 2018 in Berlin auf, um ein deutliches Zeichen für eine ökologisch-soziale Agrarwende zu setzen.
Die Sondierungsgespräche zwischen den Unionsparteien und der SPD haben begonnen und was bisher an die Öffentlichkeit gedrungen ist, verspricht für das Klima schon mal nichts Gutes. Die Klimaziele 2020 sollen aufgegeben, am Verbrennungsmotor festgehalten werden. Umso wichtiger ist es, die verhandelnden Politiker zumindest im Bereich der Agrarpolitik in die Pflicht zu nehmen. Das Insektensterben ist nur ein Indiz dafür, dass es auf keinen Fall wie bisher weitergehen darf!
Seien Sie mit dabei, wenn sich am 20. Januar ab 11 Uhr der Demonstrationszug am Berliner Hauptbahnhof trifft und quer durch das Regierungsviertel zum Brandenburger Tor zieht. Lautstarker Höhepunkt der Veranstaltung: das geplante Kochtopf-Konzert vor dem Wirtschaftsministerium. Während in den Räumlichkeiten die Agrarminister aus der ganzen Welt tagen, wird vor dem Gebäude Alarm für eine zukunftsfähige Agrar- und Ernährungspolitik geschlagen.
Wie Sie günstig und klimaschonend anreisen können und alle weiteren Informationen zur Demo finden Sie auf der Seite des Aktionsbündnisses.