Zwischen Alpen und Adria - EuroNatur in Slowenien

Im September 2023 begab sich ein Großteil der EuroNatur-Belegschaft auf Fortbildungsreise nach Slowenien. Im Vorfeld der Reise haben wir im Kollegium darüber abgestimmt, in welches unserer Projektgebiete wir einen tieferen Einblick erhalten möchten. Schnell hat sich herauskristallisiert, dass Fliegen keine Option ist. Also ging es mit zwei gemieteten Kleinbussen vom Bodensee über die Alpen...

Bärenschädel in Vitrine

Anschauungsmaterial in der Höhle: Braunbärschädel (auf der Vitrine) und Schädel vom Höhlenbären im Vergleich

© Katharina Grund
Kollegium im Gummiboot in Wasserhöhle

Alle in einem Boot: das EuroNatur-Kollegium in der Križna Jama

© EuroNatur

Vollkommene Dunkelheit, absolute Stille. Es ist ein ganz besonderer Moment, hier in der Križna-Höhle im slowenischen Karstgebirge, als das gesamte EuroNatur-Team für eine Minute die Taschenlampen aus- und den Mund zumacht. In unserer lauten und grellen Welt sind wir es kaum noch gewohnt, mal nichts zu hören und nichts sehen zu können. Wohltuende Reizarmut, wie man sie fast nur noch in Naturhöhlen vorfinden kann.

Das bedeutet jedoch nicht, dass unter Tage kein Leben wäre. Die Križna Jama, wie sie auf Slowenisch heißt, ist eine der artenreichsten Höhlen weltweit – und war auch schon in lange zurückliegenden Zeiten bei Tieren beliebt. Kaum irgendwo anders hat man mehr Knochen der ausgestorbenen Höhlenbären gefunden als hier. Wir sehen in einer Vitrine einen Schädel der riesigen Bären, begegnen bei der Führung ansonsten aber nur deutlich kleineren Vertretern der Tierwelt: Höhlen-Schmetterlingen, einer Zwergfledermaus und hellen Hundertfüßlern.

Über neun Kilometer erstreckt sich die Wasserhöhle mit ihren mehr als 20 unterirdischen Seen. Auf dem ersten dieser Seen machen wir eine kleine Bootstour, in einem knallgelben Gummiboot. Das smaragdgrüne Wasser ist kühl und sehr klar; hierin leben die meisten der insgesamt sechzig nachgewiesenen Tierarten der Križna Jama, darunter verschiedene Arten von Flohkrebsen, Schnecken und Wenigborstern (gehören zu den Ringelwürmern). Es ist ein hochangepasstes Leben in völliger Dunkelheit, konstanter Kälte und mit wenig Nährstoffeinträgen. Und gerade deshalb so faszinierend und schützenswert.  

Beim Besuch der Höhle kann man sich für die kurze Tour (gut eine Stunde) entscheiden oder man bucht die lange Tour (3,5-4 Stunden), die noch zu einem weiteren See führt. Es gibt sogar noch weiter geführte Besichtigungen, allerdings sind die nur nach vorheriger Absprache möglich - und die Termine sind bereits für Jahre hin ausgebucht, da der Zugang zu diesen Bereichen der Höhle streng reglementiert ist. Weitere Infos rund um Ihren geplanten Höhlenbesuch finden Sie hier (dt.).

  • EuroNatur auf Entdecker-Tour

    Fortbildungsreise 2017

    EuroNatur-Kollegium am Ohrid-See während der Fortbildungsreise nach Albanien im Jahr 2017

    © Christian Stielow

    Alle zwei bis drei Jahre geht es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von EuroNatur auf Fortbildungsreise. Dieses Format ist eine gute Gelegenheit, die Projektgebiete, in denen wir aktiv sind, unmittelbar zu erleben und unsere Partner persönlich kennenzulernen. Das Verständnis von der Arbeit in unseren Kampagnen und Projekten ist nach diesen Reisen ein anderes. Zudem ist der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen abseits des Büros ungemein wertvoll, gerade mit denjenigen, die seit der Corona-Pandemie vorwiegend im Home-Office arbeiten. Die Fortbildungsreisen finden über langen Wochenenden statt, die Kosten für Unterbringung und Verpflegung werden von den Mitarbeitenden selbst getragen.

Ein See, der verschwindet

Der erste Programmpunkt der Fortbildungsreise, noch bevor wir uns viele Meter unter die Erde wagten, führte gleichzeitig weit zurück in die Geschichte von EuroNatur. Der Cerknica-See ist der größte See Sloweniens – wenn er denn da ist. Cerkniško jezero, so der slowenische Name, ist nämlich ein Karstsee. Bei Trockenheit wird die Ebene landwirtschaftlich genutzt, im Spätsommer ist der größte Teil dann komplett ausgetrocknet. Kaum vorstellbar, dass hier mit einsetzenden Niederschlägen das Leben wieder erwacht. Aus unzähligen Schlucklöchern des verkarsteten Untergrunds tritt Wasser an die Oberfläche und flutet dabei die Landschaft. Vor allem im Frühling locken der flache Wasserstand und die angrenzenden Feuchtwiesen unzählige Vögel, Insekten und Amphibien an. 300 Vogelarten wurden am Cerknica-See übers Jahr verteilt bereits beobachtet.

Größter Karstsee Sloweniens

Idylle am Cerknica-See, dem größten Karstsee Sloweniens. Ende September füllt er sich allmählich wieder mit Wasser.

© Katharina Grund

EuroNatur hat sich mit ihren slowenischen Partnern von DOPPS früh für den Schutz des Cerknica-Sees eingesetzt. Seit einigen Jahren ist der See Natura 2000- und eines von drei Ramsar-Gebieten in Slowenien. Es geht ruhig zu auf dem Gewässer, Motorboote sind hier verboten. Stattdessen setzen die Seegemeinden auf nachhaltigen Tourismus und bieten Kanutouren an oder verleihen Kajaks zum selbständigen Erkunden des Sees und der Bäche im Gebiet. Der Cerknica-See hat durch Naturschutzmaßnahmen in den vergangenen Jahren wieder an ökologischer Qualität gewonnen. 2009 wurden Renaturierungsmaßnahmen am Fluss Strzen durchgeführt, der – ähnlich wie der Rhein den Bodensee – den Cerknica-See durchfließt und seit den Maßnahmen wieder mäandrieren darf. Zudem wurden im See und an seinen Ufern Neophyten, also invasive Pflanzenarten, entfernt. Ein modernes Informationszentrum, nahe des nördlichen Seeufers, klärt anschaulich über Tiere und Pflanzen, Geologie und Geschichte von Sloweniens größtem See auf.

Infos und Anfahrt zum Cerknica-See (engl.)

Auf dem Luchspfad

In Slowenien leben alle drei Großen Beutegreifer Europas: Bären, Wölfe und Luchse; vor allem letztere sehr heimlich. Zudem waren Luchse in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beinahe ausgestorben. Neben Jagd und Lebensraumzerstörung lag ein entscheidender Grund hierfür in der genetischen Armut der isolierten Population, die durch Inzucht anfällig wurde für Krankheiten. Das von der Europäischen Union finanzierte und von EuroNatur unterstützte Projekt „LIFE Lynx“ soll helfen, den Genpool der Luchspopulation im Dinarischen Gebirge aufzufrischen. Dafür wurden in den zurückliegenden sechs Jahren mehrere Luchse aus der Slowakei und Rumänien gefangen und in Slowenien sowie Kroatien wieder freigelassen (mehr zum Projekt in Ausgabe 3/22).

Luchsschützer hält Vortrag

Rok Černe hielt einen kurzweiligen Vortrag zum sehr erfolgreichen Life Lynx-Projekt.

© Anika Konsek
Krainer Schneeberg in Slowenien

Auf dem Luchspfad öffnet sich irgendwann der fantastische Blick auf den Snežnik (Krainer Schneeberg). Ganzjährig mit Schnee bedeckt ist der Berggipfel aber seit einigen Jahren nicht mehr.

© Mira Bell

Rok Černe vom slowenischen LIFE Lynx-Team berichtete anschaulich über das erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekt. Entscheidend dabei war es, die Jäger von Anfang an mit ins Boot zu holen. Ohne deren guten Willen, wäre die Auswilderung zum Scheitern verurteilt gewesen und ohne die profunden Ortskenntnisse der Jäger und Försterinnen wären die Nachweise von Luchsen im unwegsamen Gelände sehr schwierig geworden.

Anton Smrekar von der slowenischen Forstbehörde führte uns über den Waldlehrpfad bei Mašun und beantwortete alle Fragen rund um die Großen Beutegreifer und die Forstwirtschaft in Slowenien. Schon auf dem Hinweg war uns aufgefallen, wie waldreich das kleine Land zwischen Alpen und Adria ist. „Wir machen keine Kahlschläge in Slowenien. Nachhaltigkeit wird in unseren Wäldern großgeschrieben“, sagt Anton auf unsere Beobachtung hingewiesen. Auch gibt es große Schutzzonen rund um Überwinterungshöhlen der Braunbären. Im Gegensatz hierzu steht allerdings die hohe Abschussquote der Tiere. 220 Braunbären dürfen pro Jahr in Slowenien abgeschossen werden. Die Begründung, die dahinter steckt: Wenn es zu viele gefährliche Begegnungen mit Bären gebe, drohe die öffentliche Akzeptanz von Meister Petz zu schwinden, was wiederum zu Wilderei führen könnte.

Wer ebenfalls auf dem  Waldlehrpfad von Mašun wandern will, findet hier weitere Informationen (engl.)
Im Forsthaus Mašun gibt's eine kleine Ausstellung zu Bär, Wolf und Luchs sowie zur Waldökologie und zur Forstwirtschaft

Vogelparadies aus Menschenhand

Mensch und Natur verbinden: Kaum irgendwo sonst lässt sich das Motto von EuroNatur so gut erleben wie in Salinen, wo auf naturverträgliche Weise gewirtschaftet wird. Seit vielen Jahren streiten wir für den Schutz der Saline Ulcinj in Montenegro. Schon deshalb war ein Besuch der Saline von Sečovlje an der slowenisch-kroatischen Grenze ein Muss. Zunächst ging es in den nördlichen Teil des Salzgartens, in dem seit über 1.000 Jahren auf traditionelle Weise Salz gewonnen wird. Seit 1998 steht die 6,5 Quadratmeter große Saline unter Naturschutz. Bald darauf haben unsere slowenischen Partner von DOPPS aber erkannt, dass die Ausrufung zum Naturpark nicht ausreicht, um die empfindsame Ökologie des Gebiets langfristig zu schützen und dass es ein Management braucht, was es seit 2003 gibt. Parallelen zur Arbeit von EuroNatur und ihren Partnerorganisationen in der Saline Ulcinj werden deutlich. Auch hier sorgte erst die Implementierung eines Naturschutzmanagements für die Umsetzung überfälliger Maßnahmen zum Erhalt des Salzgartens.

In Sečovlje werden in mühsamer Handarbeit verschiedene Salztypen produziert: von Tafelsalz, über Badesalz bis zum berühmten Fleur de Sel, das nur bei einer Abfolge von vielen heißen und windstillen Tagen entsteht. Wir schauen einigen Arbeitern mit besonders gefertigtem Schuhwerk in den Becken beim Salzabbau zu. Es lässt sich erahnen, wie schweißtreibend die Arbeit an heißen Sommernachmittagen in der prallen Sonne sein muss. Es ist ein Beruf mit langer Tradition, den heute aber nicht mehr allzu viele Menschen ausüben wollen.

Eindrücke aus der Saline von Sečovlje

Tipp: Durch Klicken der Bilder erscheinen diese in voller Größe.

Im südlichen Teil der Saline von Sečovlje wurde die Salzproduktion bereits 1968 eingestellt, es gab zu wenig Arbeitskräfte für die große Fläche. Heute sind die Häuser der früheren Salzarbeiter Ruinen und werden von Reihern und Kormoranen bewohnt. In den ehemaligen Salzbecken wachsen salzliebende Pflanzenarten – zum Zeitpunkt unserer Reise blüht gerade der Queller und taucht die Landschaft in dunkelrote Töne – und an den Ufern der Becken steht das Schilf. Dieser südliche Teil der Saline ist ein Vogelparadies. Im zurückliegenden Jahr kamen die Ornithologinnen von DOPPS und die Mitarbeiter der Naturparkverwaltung bei ihren regelmäßig stattfindenden Zählungen auf mehr als 300 Vogelarten.

Wir sehen an diesem für Anfang Oktober ungewöhnlich warmen Mittag nur einen Bruchteil davon. Im Becken schwimmen ein paar Löffel- und Pfeifenten, Grau- und Seidenreiher schreiten durch das flache Wasser auf der Suche nach Fischen. Plötzlich kommt doch etwas Aufregung ins Team, als ein Eisvogel gesichtet wird. Der schillernde Vogel ist umtriebig, lässt sich aber zumindest für kurze Momente immer wieder mal gut durch das Spektiv beobachten.

Weitere Infos zum Sečovlje Salina Nature Park finden Sie hier.

Hier im Sečovlje-Naturpark fließen drei grundlegende Aspekte ineinander, wie man eine Saline heute ideal nutzen kann: Naturschutz, Tourismus sowie Salzgewinnung gehen Hand in Hand. Dieses gelungene Zusammenspiel zu erleben, war sehr inspirierend für unsere weitere Arbeit in der Saline Ulcinj.

Gabriel Schwaderer mit Spektiv
Gabriel Schwaderer, EuroNatur-Geschäftsführer

Unterwegs im Uhurevier

Tomaž Mihelič zeigt Flügelspannweite

Ganz schön groß: Tomaž Mihelič von unserer slowenischen Partnerorganisation DOPPS demonstriert die Flügelspannweite eines ausgewachsenen Uhus, die bis zu 1,7 Meter betragen kann. Das birgt Gefahren für tödliche Kollisionen.

© Katharina Grund

Zum Abschluss der EuroNatur-Fortbildungsreise ging es von der Küste noch einmal ins Binnenland. Im Karstgebirge oberhalb der berühmten Škocjanske-Höhle treffen wir uns mit Pia Höfferle und Tomaž Mihelič von DOPPS. Die beiden erzählen von ihrer erfolgreichen Arbeit, gemeinsam mit dem örtlichen Stromversorger zahlreiche Stromleitungen vogelsicher gemacht zu haben. Auf die Initiative von DOPPS geht die Isolierung von insgesamt 1.226 Strommasten im Land zurück.

Davon profitieren zahlreiche Großvögel wie Störche, Bussarde oder Uhus. Das Ergebnis der sicheren Leitungen kann sich sehen lassen: Die Anzahl der Uhureviere ist im Projektgebiet innerhalb der zurückliegenden fünf Jahre um ein Drittel gestiegen. Auch über den Felsen der Škocjanske-Höhle ist Europas größte Eule nach einem Vierteljahrhundert als Brutvogel zurückgekehrt.  

  • Gefährliche Leitungen

    vogelsicherer Strommast in Slowenien
    © Katharina Grund

    Sicherlich kennen Sie das spätsommerliche Bild von zig Rauchschwalben, die sich vor ihrem Abflug in den Süden auf Stromleitungen sammeln; vielleicht haben Sie auch schon mal einen Greifvogel-Horst auf einem Strommast entdeckt. Strom-Infrastruktur ist also nicht grundsätzlich tödlich für Vögel. Gefährlich wird es, wenn sie mit ihrem Körper eine Erdung herstellen, also wenn eine Verbindung zwischen der Leitung und dem Boden besteht. Dies passiert etwa, wenn Großvögel beim Abflug mit dem Flügel eine andere Leitung berühren als die, von der sie sich gerade erheben. Auch der Kotstrahl von Vögeln zu spannungsführenden Bauteilen kann für einen tödlichen Stromschlag sorgen. Durch die Isolierung von Mittelspannungsleitungen kann diese Gefahr abgewendet werden.

Rinder auf Weide in Slowenien

Naturnahe Beweidung im Vogelschutzgebiet Kras

© Katharina Grund
DOPPS-Mitarbeiterin Pia Höfferle

Gemeinsam mit ihrem Kollegen von DOPPS Tomaž Mihelič führte uns Pia Höfferle durchs Uhurevier im Südwesten Sloweniens.

© Katharina Grund
Felswand mit Uhurevier

An diese Felswand ist der Uhu dank der Bemühungen von DOPPS als Brutvogel zurückgekehrt.

© Katharina Grund

Pia und Tomaž von DOPPS führen uns durch die Karstlandschaft. Zunächst laufen wir über strukturreiche Weiden voller Heuschrecken. Rinder grasen unter großen Huteeichen. Hier im Offenland ist das Jagdrevier der Uhus. Anschließend geht es recht steil bergauf, die beiden DOPPS-Mitarbeiter wollen uns die Brutnische der Uhus zeigen. Wir lernen bei der Wanderung viel zur Biologie der nächtlichen Jäger und erfahren von Tomaž welche Knochen- und Federreste er beim Begutachten des Uhunests gefunden hat, u.a. von Schleiereulen, Stockenten und einem Kuckuck; das Beutespektrum der Uhus ist groß. Schließlich erreichen wir den Felsen, von dem aus man nicht nur einen fantastischen Blick auf die Schlucht hat, sondern mit dem Spektiv auch einen Blick in die Kinderstube der Uhus werfen kann. Jetzt im Herbst ist die Brutnische schon längst verlassen, doch Pia und Tomaž sind optimistisch, dass sie auch im nächsten Jahr wieder besetzt sein wird.

Ob es schwierig war, die Menschen in der Region von den Schutzbemühungen rund um die große Eule zu überzeugen, wollen wir von unseren Partnern wissen. „Der Austausch mit den Felskletterern ist mittlerweile sehr gut. Sie haben einfach nicht geahnt, dass sie mit ihrem Hobby die sensiblen Vögel massiv stören“, sagt Pia Höfferle. Seit der Aufklärungsarbeit von Pia und Tomaž sind die Störungen an Uhunestern durch Kletterer selten geworden. Auch die Sicherung der Stromleitungen stößt auf breites Wohlwollen in der Bevölkerung. „Den wichtigsten Teil der Überzeugungsarbeit haben allerdings nicht wir, sondern die Uhus selbst geleistet“, sagt Tomaž Mihelič schmunzelnd. „Der Uhu ist einfach eine sehr charismatische Art“.

Gerne würde sich das EuroNatur-Team noch länger in der beeindruckenden Landschaft aufhalten, mindestens bis die Dämmerung einsetzt und wir Chancen haben, den charakteristischen Ruf der größten Eule Europas zu hören. Doch am nächsten Morgen heißt es früh aufstehen, es geht zurück an den Bodensee – voll beladen mit Eindrücken von einem kleinen, aber sehr abwechslungsreichen Land, in dem wir unser Engagement weiter fortsetzen werden.

Christian Stielow in der Natur
© Katharina Grund

Der Autor dieses Artikels war bereits in mehreren EuroNatur-Projektgebieten unterwegs, aber das erste Mal überhaupt in Slowenien. Er war sehr angetan von dem Land, das eine Brücke zwischen Mitteleuropa und dem Balkan bildet – sowohl was die Naturräume, als auch was die Geschichte und Kultur betrifft. Sein persönliches Highlight während der Fortbildungsreise: Baden im Mittelmeer an seinem 37. Geburtstag.

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