GEO berichtet über Europas letzten wilden Fluss

Gruppenbild der Teilnehmer der GEO Tage der Artenvielfalt an der Vjosa

Die rund 70 Teilnehmer der GEO Tage der Artenvielfalt an der Vjosa.

© Adrian Guri

„Die Feldforschungsaktion zum GEO-Tag der Artenvielfalt war eine perfekte Gelegenheit, um die Vjosa in den Fokus der europäischen Biodiversitätsforschung zu rücken und mit großer Breitenwirkung für ihren Schutz zu werben“, sagt EuroNatur-Projektleiterin Romy Durst.  Die Vjosa in Albanien ist einer der letzten Wildflüsse Europas und zählte bis vor kurzem auch noch zu den letzten nahezu unerforschten Flüssen unseres Kontinents. Nur wenige wissenschaftliche Studien gab es über sie. Doch diese lassen allesamt eines erahnen: Die Vjosa ist ein Juwel des europäischen Naturerbes und ein Hotspot der Biodiversität in Albanien.

Zum GEO-Tag der Artenvielfalt reisten im Juni dieses Jahres rund 70 Naturschützer, Wissenschaftler und Studenten an die Vjosa, um diese Ahnung mit weiteren Daten und Fakten zu untermauern (wir berichteten). Sie kamen aus Albanien, Mazedonien, Frankreich, Österreich und Deutschland und nahmen an der dreitägigen Feldforschungsaktion teil, die EuroNatur, RiverWatch und die albanische Partnerorganisation Association for the Protection and Preservation of Natural Environment in Albania (PPNEA) organisiert hatten. Gleichzeitig war das Ereignis Teil der Kampagne „Rettet das Blaue Herz Europas“.

In der Septemberausgabe erzählt das Magazin GEO über aufregende Funde und spannende Erlebnisse im Rahmen des Tages der Artenvielfalt an der Vjosa. Der Artikel „Europas letzter wilder Fluss“ ist jetzt auch online verfügbar.

Zum Artikel im Magazin GEO
 

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