Der Spiegel berichtet in einem Artikel sowie einem Podcast über die spannenden Ergebnisse, die Wissenschaftler in Tirana präsentierten. Bei einer einwöchigen Expedition im April dieses Jahres untersuchte ein internationales Forscherteam einen Abschnitt der albanischen Vjosa. Dabei stießen die Hydrobiologen auf eine große Artenvielfalt.
Die neuentdeckte Fischart ist noch namenlos, doch die erstmals untersuchte Steinfliegenart hört bereits auf den Namen Isoperla Vjosae. Benannt ist sie nach ihrem atemberaubenden, aber bedrohten Lebensraum. Rund 300 Tierarten in nur einer Woche erfassten die Wissenschaftler bei ihrer Exkursion an die Vjosa – ein Beleg dafür, wie ökologisch wertvoll dieser letzte große Wildfluss Europas ist. Doch geplante Wasserkraftwerke drohen, die Artenvielfalt des albanischen Flussjuwels zu zerstören. Im Rahmen der Kampagne „Rettet das Blaue Herz Europas“ kämpfen EuroNatur und ihre Partnerorganisation Riverwatch sowie lokale NGOs für den Erhalt der Vjosa in ihrer Ursprünglichkeit.
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