Nach der Europawahl

Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament hat das Rechtsaußen-Lager den prognostizierten Aufschwung erlebt. Die demokratischen Parteien müssen sich nun klar positionieren und dürfen Klima- und Artenschutz künftig nicht ignorieren.

Der leere Plenarsaal im EU-Parlament.

Hier könnte bald ein raueres Klima für Europas Naturschutzziele herrschen: Das Europaparlament ist nach rechts gerückt.

© Mira Bell

Bei den Europawahlen haben vor allem Parteien, die sich für Klima, Biodiversität und eine ökologische Transformation einsetzen, deutliche Verluste hinnehmen müssen, während Rechtsextreme Sitze hinzugewonnen haben. Es liegt nun an der künftigen Präsidentin oder dem künftigen Präsidenten der EU-Kommission, mit den demokratischen Parteien im Europaparlament einen Pakt für die Zukunft Europas zu schließen und das begonnene Projekt des EU Green Deal erfolgreich fortzuführen.

„Klimakrise und Artensterben gefährden unsere Lebensgrundlagen, das haben zuletzt die klimabedingten Überschwemmungen in Süddeutschland und Österreich gezeigt“, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer von EuroNatur. „Wer wider besseren Wissens zu wenig für den Biodiversitäts- und Klimaschutz tut, setzt mutwillig unsere Zukunft und Sicherheit aufs Spiel“, so Schwaderer. 

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