Fledermaushotel wieder gut belegt

Die Gewölbe der ehemaligen Ostquellbrauerei in Frankfurt an der Oder, deren Eigentümerin die EuroNatur Stiftung ist, waren auch in diesem Winter gut besucht: Fast 1.500 Fledermäuse suchten die Brauereiruine zum Überwintern auf. Darunter so seltene Arten wie die Mops- oder die Bechsteinfledermaus.

Auch wenn die Zahl der überwinternden Fledermäuse gegenüber dem Vorjahr etwas geringer ist, erweist sich die Brauereiruine einmal mehr als eines der bedeutendsten Überwinterungsquartiere in ganz Deutschland. Und das aus gutem Grund: Die feuchten, frostfreien und gut durchlüfteten Kellergewölbe bieten den nachtaktiven Insektenfressern ein ideales Mikroklima zum Überwintern. Dicht aneinander gekuschelt hängen die Tiere kopfüber von den Gewölbedecken oder verstecken sich in den unzähligen Nischen und Spalten. Häufigster Gast im Fledermaushotel war mit 699 Exemplaren das Große Mausohr.

Der oberirdische Teil des Gebäudes ist in einem desolaten Zustand. Doch das Kellergewölbe leistet immer noch herausragende Dienste für Fledermäuse. Gemeinsam mit dem Landschaftspflegeverband Mittlere Oder bemüht sich EuroNatur um die bauliche Sicherung  des wertvollen Fledermausquartiers.
 

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