Ausgezeichneter Fluss-Schützer
Der Präsident des European Rivers Network (ERN), Roberto Epple, erhielt am 10. Oktober den EuroNatur-Preis 2018 für seine großen Verdienste um den Schutz der europäischen Flusslandschaften. Der 1945 in St. Gallen geborene Hydrobiologe hat für den naturnahen Erhalt unter anderem von Donau, Loire und Elbe gekämpft und mit kreativen Aktionen immer wieder dafür gesorgt, Menschen für den Schutz der Flüsse zu mobilisieren.
Federführend ist Roberto Epple in seiner Funktion als Präsident des ERN auch bei der am 9. Oktober gestarteten Initiative #ProtectWater. Ein breites Bündnis von Naturschutzorganisationen, dem auch EuroNatur angehört, kämpft dabei gegen die drohende Aufweichung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie.
„Die Leidenschaft, mit der sich Roberto Epple für Mitteleuropas Flusslandschaften einsetzt, hat Vorbildcharakter für unsere Naturschutzarbeit und macht uns Mut, auch bei starken Gegnern nicht aufzugeben. Mit seiner unbeirrten Liebe zu den Flüssen ist er uns ein inspirierendes Beispiel“, begründet EuroNatur-Präsidentin Christel Schroeder die Wahl des Preisträgers 2018.
In diesem Kurzinterview erhalten Sie einen persönlichen Eindruck des EuroNatur-Preisträgers