Das ZDF hat mit dem Beitrag "Reiche Bauern dank EU" am 27. November in seinem Politmagazin "Frontal21" eines der Kernthemen von EuroNatur aufgegriffen. Unter anderem kam mit Lutz Ribbe auch der Direktor der Umweltpolitischen Abteilung von EuroNatur zu Wort.
landwirtschaftliche Großbetriebe in Zukunft deutlich zu reduzieren und stattdessen die "2. Säule der Agrarpolitik" stärker auszubauen. Die ländliche Entwicklung und damit auch Programme für den Umwelt- und Artenschutz, die Regionalvermarktung, den Klimaschutz und artgerechte Tierhaltung könnten so künftig besser gefördert werden. Auch würden Naturschutzleistungen der Landwirte stärker honoriert. Nach den Plänen der EU-Agrarkommissarin Fischer-Boel sollen gerade Betriebe mit über 100.000 Euro Direktzahlungen im Jahr einen großen Anteil der Zuschüsse für Programme zur Ländlichen Entwicklung verwenden. EuroNatur fordert dies schon lange. Doch Minister Seehofer will davon nichts wissen.
Link zum Beitrag "Reiche Bauern dank EU" in "Frontal21"
Stellungnahme von EuroNatur und BUND zur agrarpolitischen Ausrichtung der SPD